Passion Jesu – Schicksal der Menschen
Hubertus Brantzen (Hrsg.)
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Ein außergewöhnlicher Kreuzweg
Ein Kreuzweg als Spurensuche
64 Seiten · 11 x 18 cm · Butzon & Bercker
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Beschreibung
Ein Kreuzweg als Spurensuche
In einer Vorstadtkirche vom „goldenen“ Prag befindet sich ein einmaliger Kreuzweg. Der früheren Pfarrer der Gemeinde, Vladimir Rudolf, hat gemeinsam mit dem tschechischen Künstlers Karol Stadnik in der politisch schweren Zeit nach dem „Prager Frühling” diesen Kreuzweg entworfen. Das 1973 bis 1975 geschaffene Kunstwerk verdeutlicht die Stationen des Kreuzweges Jesu in außergewöhnlicher Form: in Leidensstationen von Menschen.
Der Prager Kreuzweg zeigt Stationen der Passion, in die Menschen im Laufe der Kirchengeschichte und der Geschichte überhaupt hineingehen mussten. Diese Stationen stellen dar, wie die Leiden Christi in den Leiden der Menschen immer wieder gegenwärtig werden.
Da wird Jesus z.B. erneut verurteil in der Jungfrau von Orléans. Die erste Station erinnert an das Jahr 1431, in dem ein Tribunals das Urteil über Jeanne d’Arc vorliest. Oder in der siebten Station erscheint der polnische Franziskanerpater Maximilian Kolbe. Er geht im Konzentrationslager Auschwitz anstelle eines Familienvaters freiwillig in den Tod. Der Künstler von Prag entdeckt in ihm Simon von Cyrene, der Jesus das Kreuz tragen hilft.
Der Kreuzweg ist auch Tschechisch, Polnisch und Ungarisch erschienen.
Herausgeber
Hubertus Brantzen, geb. 1949, Dr. theol. habil., Professor für Pastoraltheologie in Mainz, verheiratet, vier Kinder und sechs Enkel. Zahlreiche Veröffentlichungen zu den verschiedenen Bereichen der pastoralen, pädagogischen und spirituellen Praxis.